Unterstützung für Forderungen der Bauern
Der CGM-Bundesvorsitzende unterstützt die Proteste von Landwirten, Gastronomie und Transportgewerbe. Er fordert, die heimische Wirtschaft mehr zu fördern.
In der vergangenen Woche haben Landwirte im gesamten Land weite Teile des Verkehrs stillgelegt. Sie protestierten gegen die aktuelle Politik der Ampelkoalition. Auch das Transportgewerbe und die Gastronomie beteiligten sich an diesen Protesten und fordern bessere Rahmenbedingungen.
Der CGM-Bundesvorsitzende Sebastian Scheder unterstützt diese Forderungen. Denn alle an den Protesten beteiligten Branchen sind zwar völlig individuellen Belastungen und unterschiedlichen politischen (Fehl-)Entscheidungen ausgesetzt . Aber allen Protestierenden ist eines gemeinsam: Die politischen Weichenstellungen – seien diese geplant oder auch teilweise schon umgesetzt – gehen voll zu Lasten der heimischen Wirtschaft. Sie lassen den jeweiligen Branchen im internationalen Wettbewerb immer weniger Chancen, sich durchzusetzen. „Die Proteste sind daher angebracht und erfahren unsere volle Solidarität! Die Bundesregierung muss für Chancengerechtigkeit und Fairness im europäischen und internationalen Wettbewerb sorgen.“, fordert Sebastian Scheder.
Auch zu der Einordnung der Protestierenden in das rechte Lager findet Scheder deutliche Worte. „Im Übrigen ist es nach unserer Überzeugung unlauter und unanständig, die Protestierenden zu verunglimpfen und in die rechte Ecke zu stellen, nur weil radikale Kleinstparteien oder die AfD sich an den Protesten ebenfalls beteiligen oder den Betroffenen gleichfalls die Solidarität erklären. Eine berechtigte Forderung wird nicht unberechtigt, nur weil diese auch von Neonazis oder Antifa erhoben wird. Drei und vier bleibt sieben – auch wenn Rechts- oder Linksautonome zu demselben Ergebnis kommen!“
Der Bundesvorsitzende der Christliche Gewerkschaft Metall hat volles Verständnis für den Unmut der Betroffenen, die nicht in die rechte Ecke gestellt werden dürfen. Er fordert die Verantwortungsträger in der Bundesregierung auf, endlich wieder zu einer Wirtschafts- und Finanzpolitik zurückzukehren, die auf die Belange der heimischen Wirtschaft eingeht.