ERFOLGREICHE TARIFVERHANDLUNGEN IN MITTELDEUTSCHLAND Mehr Geld für Elektriker

Christliche Gewerkschaft Metall hat verhandelt. Mehr Geld in der Tasche, darauf können sich die Elektriker in Mitteldeutschland freuen.

Seit 1. Januar 2020 gilt eine Lohnsteigerung von 5,5 Prozent auf 14,88 Euro brutto pro Stunde. Verhandelt haben jüngst Arbeitgebervertreter mit der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM), in persona Torsten Schöne und Kollegen. „Wir haben noch mehr für unsere Mitglieder rausholen können. Der Vertrag gilt bis Ende 2022, dann wird neu verhandelt.

Ab 2021 erwarten die Elektriker eine erneute Lohnerhöhung von 4,2 Prozent auf 15,50 Euro brutto und final am 1. Januar 2022 noch einmal 4 Prozent auf 16,12 Euro”, bilanziert der Geschäftsführer der CGM Torsten Schöne. Während die Mutter in Stuttgart sitzt, ist Torsten Schöne von Gera aus für den Bereich Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt tätig.

Die CGM vertritt die Interessen ihrer Mitglieder vor dem Arbeits- und Sozialgericht, schult sie in Sachen Tarif-, Betriebsverfassungs- und Sozialrecht. „Als Geschäftsführer besuche ich die Betriebsversammlungen von Betrieben, bei denen wir vertreten sind und kläre zu aktuellen betrieblichen Themen auf”, erklärt Torsten Schöne, der seit zweieinhalb Jahren hier in
Gera als Geschäftsführer tätig ist.

Fanny Zölsmann

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