Vor kurzem fand via Video-Call das erste Gespräch zwischen Frau Staatssekretärin Katrin Schütz (Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg) und dem Frauennetzwerk der CGM, vertreten durch Susann Oerding (Initiatorin und Mitgründerin) und Clara Specht (Mitgründerin) statt.
Im Gespräch wurden u.a. das Entgelttransparenzgesetz, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Förderung von Mädchen und jungen Frauen in MINT- Berufsfeldern thematisiert.
Insbesondere beim Entgelttransparenzgesetz fordert das Frauennetzwerk der CGM die konsequente Anwendung. Von besonderer Wichtigkeit betrachtet das Netzwerk dabei auch den Vorschlag der EU-Kommission zur Lohntransparenz.
Des Weiteren spricht sich das Frauennetzwerk für die Standardisierung von 75%-Stellenausschreibungen, insbesondere für berufstätige Eltern, aus. Im Rahmen einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde zudem über variable Betreuungsmöglichkeiten von schulpflichtigen Kindern gesprochen.
Um Mädchen und junge Frauen auf dem Weg in die digitale Welt zu begleiten und sie für alle damit verbundenen Themen und zukunftsweisenden Berufe zu begeistern, fördert das Wirtschaftsministerium bis September 2023 das Transferprojekt Girls‘ Digital Camps in allen zwölf Wirtschaftsregionen in Baden-Württemberg mit insgesamt drei Verbundprojekten. Mädchen und junge Frauen von Klasse 6 bis Klasse 8 erhalten dabei konkrete Einblicke in digitale Anwendungen und Berufsfelder. Sie erleben, wie vielfältig, kreativ, zukunftsorientiert und gesellschaftlich relevant digitale Anwendungen und Berufe sind. Mädchen werden dabei frühzeitig unter anderem auch an das Thema Informatik herangeführt.
Wir danken Frau Schütz für das informative und sehr sympathische Gespräch. Wir freuen uns auf weitere Kontakte!