18. Ordentllicher Bundesgewerkschaftstag in Bad Kissingen
P R E S S E M I T T E I L U N G
Stuttgart den 28.10.2019
Für mehr soziale Gerechtigkeit und sichere Arbeitsplätze in Deutschland und Europa – unter dieser Devise versammelten sich vom 25. bis 26. Oktober 2019 158 Delegierte aus allen Landesverbänden der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) zu Ihrem Bundesgewerkschaftstag in Bad Kissingen. Im Verlauf dieses Gewerkschaftstages wurden inhaltliche, programmatische und personellen Fragen eingehend diskutiert und in insgesamt 59 Anträgen, die diesem Bundesgewerkschaftstag der CGM zur Beschlussfassung vorlagen, entschieden.
Der scheidende Bundesvorsitzende Adalbert Ewen stellte sich nach zwei vorangegangenen Amtszeiten nicht mehr zur Wahl. Der 18. Ordentlichen Bundesgewerkschaftstag hat mit dem Kollegen Reiner Jahns einen neuen Bundesvorsitzenden gewählt, dem die Kollegin Tatjana Roeder und der Kollege Andreas Bemerl als Stellvertreter zur Seite stehen.
Neben weiteren Personalentscheidungen beschäftigte sich der Bundesgewerkschaftstag mit wichtigen Fragen der Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik. So diskutierten die Delegierten über die zu erwartenden einschneidenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, vor allem in der Automobil- und seiner Zuliefererindustrie sowie bei den deutschen Stahlproduzenten. Zum Thema des Wandels in der Klimapolitik und den deshalb zu erwartenden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt lag dem Bundesgewerkschaftstag ein entsprechender Leitantrag vor. Die CGM begrüßt darin ausdrücklich die Bemühungen in der Klimapolitik und die dadurch angestrebten Verbesserungen bei den Umweltstandards, stellt aber zugleich deutlich heraus, dass dieser Wandel nicht einseitig zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den davon betroffenen Branchen gehen darf.
Während des 18. Ordentlichen Bundesgewerkschaftstages haben die Delegierten tragfähige Lösungsansätze für vielfältige gesellschafts- und wirtschaftspolitische Herausforderungen gefunden. Durch diese programmatische Grundlagenarbeit wird die CGM – wie gewohnt – auch zukünftig die jeweils besten Lösungen für ihre Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben erreichen können.
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Thomas Zmija
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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